Autor: Heimatverein Ittlingen e.V. (Seite 4 von 4)
Im Herbst des Jahres 1889, genauer am 10. September, einem Dienstag, wurde unser Dorf von einer schrecklichen Mordtat erschüttert. Wie ein Lauffeuer verbreitete sich am Nachmittag dieses Tages die traurige Nachricht im Ort, dass in der vorausgegangenen Nacht der 23-jährige August Fritschle…
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Eine feste und auch durchaus wichtige Einrichtung in früherer Zeit, die heute völlig aus dem dörflichen Leben verschwunden ist, war die „Kindsmagd“, in der Ittlinger Mundart die „Kindsmaad“. Das war nun nicht etwa ein Kindermädchen im üblichen Sinne…
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… hat im zurückliegenden Jahr der Heimatverein Ittlingen e. V., der im April 2013 gegründet wurde und derzeit 34 Mitglieder umfasst. Auf der am 28.05.2014 stattgefundenen Hauptversammlung des Heimatvereins Ittlingen wurden den Mitgliedern die durchgeführten Aktivitäten ausführlich vorgestellt, in diesem Bericht informieren wir darüber.
Geschichte lebt von Geschichten.
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Nahezu am Ortsrand von Ittlingen, im Gewann Richener Bühl, befindet sich ein Kleinod der Gemeinde, um dessen Erhalt die Gemeindeverwaltung sehr bemüht ist, das in der Regel aber kaum Beachtung findet. Umgeben von Hecken und einem Zaun, etwas verwildert bewachsen, ragen hier etwa 60 Grabsteine mit größtenteils gut erhaltenen hebräischen Inschriften in die Höhe, die nicht nur Auskunft über die hier bestatteten Personen geben, sondern das kulturhistorische Zeugnis einer Gemeinde sind, die in Ittlingen seit Ende des Dreißigjährigen Krieges bis zum 22. Oktober 1940 ansässig war.