Nahezu am Ortsrand von Ittlingen, im Gewann Richener Bühl, befindet sich ein Kleinod der Gemeinde, um dessen Erhalt die Gemeindeverwaltung sehr bemüht ist, das in der Regel aber kaum Beachtung findet. Umgeben von Hecken und einem Zaun, etwas verwildert bewachsen, ragen hier etwa 60 Grabsteine mit größtenteils gut erhaltenen hebräischen Inschriften in die Höhe, die nicht nur Auskunft über die hier bestatteten Personen geben, sondern das kulturhistorische Zeugnis einer Gemeinde sind, die in Ittlingen seit Ende des Dreißigjährigen Krieges bis zum 22. Oktober 1940 ansässig war.

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